Gefahr für Hunde: Giftige Pflanzen im Frühling
Einige Pflanzen können für Haustiere giftig sein und im schlimmsten Fall sogar ihr Leben kosten. Besonders Blumenzwiebeln, die jetzt im Frühling gepflanzt werden, sind für Hunde giftig. Es besteht die Gefahr, dass Hunde beim Spielen ein Stück oder die gesamte Zwiebel verschlucken. Daher sollten Zwiebelpflanzen sicher gelagert werden und beim Gärtnern tief genug in den Boden gepflanzt werden, damit der Hund sie nicht leicht ausbuddeln kann.
Es ist ratsam, Ihren Hund nicht nur beim Gassi-Gehen, sondern auch im Garten im Auge zu behalten. Greifen Sie sofort ein, wenn Sie bemerken, dass sich der Hund besonders für eine Pflanze interessiert. Hier ist eine Liste von Pflanzen, die für Hunde gefährlich sein können:
- Tulpen
- Narzissen
- Maiglöckchen
- Veilchen
- Buschwindröschen
Es gibt auch andere giftige Gartenpflanzen, die für Hunde gefährlich sein können, wie Agave, Blauregen, Chrysantheme, Efeu, Geranie, Goldregen, Hortensie, Kirschlorbeer, Lilien, Oleander, Passionsblume und Rhododendron. Es ist schwierig, eine vollständige Liste aller giftigen Pflanzen für Hunde zu erstellen, da es viele verschiedene gibt. Die genannte Liste enthält nur eine Auswahl weit verbreiteter giftiger Pflanzen.
Unsicher ? Dann besser zum Tierarzt !
Wenn Ihr Haustier eine giftige Pflanze gefressen hat, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen, auch wenn noch keine Symptome auftreten. Der Tierarzt kann dem Hund ein Präparat verabreichen, das Erbrechen auslöst, um das Gift schnellstmöglich auszuscheiden. Versuchen Sie nicht, den Hund selbst zum Erbrechen zu bringen, sondern lassen Sie dies vom Tierarzt überwachen, um sicherzustellen, dass keine anderen Probleme vorliegen.